» Auf die ein oder andere Weise sind Frauen* mit „Sexualisierung & Selbstbestimmung“ wohl ihr Leben lang konfrontiert. Beginnend mit der genderspezifischen Sozialisierung und den erwarteten Rollenbildern in der Gesellschaft.
Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist für mich aus der Emotion heraus entstanden. Zunächst war da Wut die sich sammelte. Wut über unzählige kleine Ungerechtigkeiten und ein Ungleichgewicht dass sich abzeichnet. Wut darüber, in einer „fortschrittlichen“(?) Gesellschaft immer wieder mit unpassenden Objektivierungen konfrontiert zu werden, die häufig mit einer Relativierung von Qualifikationen und Eignung einhergehen. Plötzlich stehen das Objekt und völlig tradierte Rollenbilder im Vordergrund. Frau möge doch bitte angepasster sein, sich fügen, Rücksicht nehmen und doch allem voran nicht Dinge in Frage stellen, oder sich gar aufmüpfig verhalten. Ich mein, wo kämen wir denn hin wenn Frauen* in dieser Gesellschaft selbstbestimmt agieren würden?
Und das 2024? Echt jetzt? «